Die St.Galler Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin gehen in ihrem Atelier für Sonderaufgaben seit 20 Jahren der Frage nach, inwieweit sich das Potential der Kunst erweitert, wenn sie den repräsentativen Rahmen verlässt und direkt in sozial-gesellschaftliche Realitäten eingreift. Wo liegt die Schnittstelle zwischen Kunst und Alltag, Wirtschaft und Gesellschaft? Wie verändert sich die Rolle des Künstlers, wenn Kunst dort platziert wird, wo man sie am wenigsten erwartet?
Frank und Patrik Riklin rütteln an verschiedenen Systemen des Alltags und erschaffen neue Wirklichkeiten. Mit den Werken «Null Stern Hotel / Zero Real Estate» (2008/2016), «BIGNIK» (2012-2043) und «Fliegen retten in Deppendorf» (2012) erreichten sie in den vergangenen Jahren internationale Bekanntheit als Konzept- und Aktionskünstler.
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